Die EU führt das 18. Sanktionspaket gegen Russland ein: Merz forderte die USA zur Teilnahme auf.


Die Situation in der Ukraine erhöht weiterhin die Spannungen zwischen der Europäischen Union und Russland. Aufgrund der Aggression des Landes auf ukrainischem Boden plant die EU, neue Sanktionen einzuführen. Der Kanzler Deutschlands, Friedrich Merz, betont die Notwendigkeit, die Maßnahmen zu aktivieren und die USA in diesen Prozess einzubeziehen, da er den wirtschaftlichen Druck als das effektivste Mittel ansieht, um Russland zu einem friedlichen Ausgleich des Konflikts zu zwingen.
'Die Europäische Union beschäftigt sich damit, und morgen wird endlich das 18. Sanktionspaket in Gang gesetzt. Aber dieses Paket allein wird nicht ausreichen, wir benötigen eine aktivere Beteiligung der USA an den Sanktionen,' - betonte Merz.
Einige Länder bereiten bereits Gesetzesentwürfe zur Verschärfung der Sanktionen gegen Russland vor, was, so Merz, helfen wird, Ruhe in der Region zu erreichen und der ukrainischen Seite Unterstützung zu bieten. Der US-Senat wird ebenfalls einen Gesetzesentwurf hinsichtlich Sanktionen gegen Käufer russischer Energieressourcen prüfen, was den Druck auf den Kreml zusätzlich verstärken wird.
Die Ukraine könnte Unterstützung für ihre Maßnahmen zur Wiederherstellung der territorialen Integrität erfahren, während Russland die schmerzhaften Folgen wirtschaftlichen Drucks zu spüren bekommt.
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