«Mama, ich habe durchgehalten!». Post von Oksana Zabuzhko über die Gefangenen berührte das Netz.


Vor dem Osterfest fand ein Austausch von Gefangenen zwischen der Ukraine und Russland statt, bei dem 277 Menschen von jeder Seite freigelassen wurden. Dies berichtet Hauptkommandant unter Berufung auf die Äußerungen der bekannten Schriftstellerin und politischen Aktivistin Oksana Zabuzhko.
In ihrem Facebook-Post wies Zabuzhko auf die wichtige Rolle der Frauen in Kriegen und deren Unscheinbarkeit hin. Sie teilte ihre Eindrücke von der Szene der vorösterlichen Freilassung der Gefangenen. Ein herausragender Moment für Zabuzhko war, dass die meisten Befreiten jung waren, sogar Kinder.
Zurück auf ihrem Heimatboden riefen sie zu ihren Müttern: 'Mama, ich habe durchgehalten! Ich habe alles durchgehalten!'. Laut Zabuzhko zeugt dieser Schrei von einem Wandel der Zeit und des Kontexts, in dem er ertönt. Wichtig ist, dass die Söhne stark geblieben sind und nicht gebrochen sind. Solch ein Schrei ist der Traum jeder Mutter, wenn ihr Sohn aus dem Krieg zurückkehrt.
Zabuzhko betonte, dass Frauen eine wichtige Rolle im Krieg und in jedem Lebensbereich spielen. Sie erziehen Jungen, die entweder Krieger oder Wehrdienstverweigerer werden können. Daher ist das weibliche Gesicht in allen Erscheinungen des Krieges präsent, obwohl es schwer zu öffnen ist.
Am 19. April fand während des Austausches von Gefangenen ein weiteres emotionales Ereignis statt. Eine Mutter und ein Sohn, die sich lange nicht gesehen hatten, trafen sich in einem Bus für die Freigelassenen. Sie erhielten endlich die Möglichkeit, wieder zusammen zu sein.
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