Mögliche Vergiftung des Wassers: Deutschland meldet Sabotageakte an Militärstützpunkten.
14.08.2024
1973

Journalist
Schostal Oleksandr
14.08.2024
1973

Die deutschen Militärstützpunkte in der Nähe von Köln und Geilenkirchen wurden aufgrund von Sabotageverdachts und möglicher Vergiftung des Wassers abgesperrt. Am Morgen des 14. August wurden die Luftwaffenkasernen der Bundeswehr aufgrund von Sabotageverdachts versiegelt. Ein unbekannter Mann könnte in die Kasernen eingedrungen sein und das Wasser vergiftet haben. Ein Loch wurde im Zaun gefunden und es gab Probleme im Wasserversorgungssystem. Das militärische und zivile Personal der Basis durfte nicht mehr hinein und den Soldaten wurde das Trinken von Leitungswasser untersagt. Die Kasernen verfügen über ein eigenes Wasserversorgungssystem, daher wurden die örtlichen Bewohner nicht beeinträchtigt. Die Kasernen in der Nähe von Köln dienen als Kommandoposten für militärische und zivile Bundeswehrbehörden sowie als Luftwaffenbasis des Verteidigungsministeriums. In diesen Kasernen arbeiten etwa 1200 Zivilisten und 4300 Soldaten. An dem gleichen Tag wurde auch der Zugang zum NATO-Flugplatz in Geilenkirchen aufgrund von Sabotageverdachts und Überprüfung der Trinkwasserqualität gesperrt. Die Kasernen in Geilenkirchen verfügen über eine eigene Wasserpumpstation, daher besteht keine Gefahr für die Zivilbevölkerung. Auf dem Flugplatz sind Aufklärungsflugzeuge der NATO stationiert. Derzeit läuft eine Untersuchung. Darüber hinaus wurden in Frankfurt am Main drei Bürger Armeniens, der Ukraine und Russlands festgenommen, die verdächtigt werden, im Auftrag eines ausländischen Geheimdienstes spioniert zu haben.
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