Das prorussische Kulturzentrum in Berlin kostet Deutschland jährlich 70.000 Euro.


Trotz des Kriegs Russlands gegen die Ukraine und der EU-Sanktionen zahlt die deutsche Regierung weiterhin Grundsteuer für das Russische Haus der Wissenschaft und Kultur in Berlin. Im Jahr 2024 betrug die Grundsteuer für das Grundstück, auf dem sich dieses Zentrum befindet, etwa 70.000 Euro.
Das Auswärtige Amt Deutschlands erklärte, dass die Regierung des Landes Eigentümer des Grundstücks in der Friedrichstraße in Berlin sei und daher verpflichtet sei, Grundsteuer gemäß den rechtlichen Verpflichtungen zu zahlen. Außerdem sieht der Vertrag eine Zahlung für das Goethe-Institut in Moskau vor.
Das Auswärtige Amt erklärt: 'Gemäß dem bilateralen Abkommen von 2013 sind wir verpflichtet, die Grundsteuer für das Grundstück zu zahlen, auf dem sich die Kultureinrichtungen befinden.'
Trotzdem fordert ein Abgeordneter der Partei 'Bündnis 90/Die Grünen', das Russische Haus in Berlin zu schließen und die Finanzierung mit deutschen Geldern einzustellen, während einige Aktivistengruppen das Zentrum als Plattform für russische Propaganda kennzeichnen.
Trotz der angespannten Beziehungen zwischen Russland und der Ukraine zahlt die deutsche Regierung weiterhin Grundsteuer für das Russische Haus in Berlin, da sie rechtlich verpflichtet ist, dies zu tun. Diese Situation löst unterschiedliche Meinungen und Diskussionen in politischen und öffentlichen Kreisen aus, insbesondere hinsichtlich der Rolle des Kulturzentrums als Plattform für russische Propaganda.
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